Vielleicht haben Sie an einem Flughafen schon einmal einen Iris-Scanner gesehen? Oder zumindest in einem Film, wo eine verschlossene Türe aufgeschlossen wurde, indem eine Person auf ein digitales Gerät geschaut hat? Oder sogar in einem gruseligen Film, wo der Schurke sich eines fremden Auges bedient hat und dieses zur Erkennung hinstreckte? Das wollen wir hier aber nicht weiter erörtern… Nur so viel, diese Türen wurden via Iris-Erkennung aufgeschlossen. Übrigens verfügen die neuesten Handys auch über eine solche Erkennung. Die Iriserkennung ist nämlich eine Methode zur Authentifizierung oder Identifizierung von Personen.

Wie findet diese Identifizierung aber im Detail statt und welchen Vorteil bringt sie?

Mit einer speziellen Kamera werden Bilder von der Iris (auch Regenbogenhaut genannt – der farbige Teil unseres Auges!) gemacht. Jeder Mensch hat eine einzigartige Iris, die sogar bei jedem Auge unterschiedlich ist. Diese Muster entwickeln sich schon sehr früh im Leben und verändern sich ein Leben lang nicht mehr. Während ein Fingerabdruck vierzig einzigartige Eigenschaften hat, hat eine Iris 256 einzigartige Eigenschaften. Zudem lassen sich die Muster der Iris nicht nachbilden. Aus diesem Grund werden Netzhaut-Aufnahmen zunehmend für Sicherheitszwecke verwendet.

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