Haben Sie sich auch schon mal gefragt, was diese Maschine, in welche man beim Augenarzt und beim Optiker zu Beginn reinguckt, genau macht? Und wieso der Augenoptiker dennoch mit der Messbrille, wo er Gläser reinsteckt, Ihre Augen vermisst? Hier die Antwort:

Dieses Gerät ist ein sogenannter Auto-Refraktometer. Er kann automatisch Sehfehler bestimmen. Dazu leuchtet er wie ein Diaprojektor in das Auge hinein und bildet ein bestimmtes Muster, z.B. ein grünes Fadenkreuz, oder ein Bild (z.B. Heissluftballons) auf der Netzhaut ab. Das Gerät macht dann ein lustiges Geräusch und Sie sehen das Fadenkreuz oder die Ballons schneller schärfer werden. Er stellt es nämlich automatisch scharf, um zu messen, wie viel Korrektur Sie für Ihre Brille benötigen. Der Augenoptiker wird die Computerwerte danach noch mit einer Messbrille, in welcher er Gläser reinstecken kann, überprüfen und verfeinern. Diese sogenannte subjektive Refraktion, in welcher Sie gefragt werden: Ist es mit diesem Glas schärfer oder mit diesem?, dient dazu, Fehler der Autorefraktion zu entdecken, die allenfalls bei Unachtsamkeit von Ihnen passiert sind. Aber auch, damit Sie selber bestimmen können, womit es Ihnen angenehm ist. Denn nicht immer ist eine 100% Korrektur angenehm. Man spricht dann oft von Unverträglichkeit der Brille.

 

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