Fühlen sich Ihre Augen nach einem Tag im Büro müde und angestrengt? Sehen Sie verschwommen? Verspüren Sie ein Druckgefühl, reagieren Sie empfindlich auf helles Licht, jucken Ihre Augen und fühlen sie sich trocken an? – Dann sind Sie nicht allein. Denn viele Menschen, die tagtäglich mehrere Stunden vor dem Bildschirm sitzen, kennen dieses Gefühl! Man nennt es kurz und bündig auch das „Office-Eyes-Syndrom“.

Die einseitige Belastung durch stundenlange Naharbeit der Augen widerspricht ihrer natürlichen Funktionsweise. Denn das Auge ist auf abwechselnde Reize konzipiert – also auf verschiedene Formen, Farben und Distanzen. Das konzentrierte Arbeiten am Bildschirm lässt uns ausserdem weniger häufiger blinzeln: nur noch etwa sieben Mal anstatt durchschnittlich 22 Mal pro Minute. Der Tränenfilm auf dem Auge verdunstet und kann sich nur teilweise erneuern. Die trockene, nicht ausreichend befeuchtete Augenoberfläche kann so zum idealen Nährboden für Bakterien und Erreger werden, was zum Beispiel zu Bindehautentzündungen führen kann.

Einige Tipps vom Gesundheitsoptiker, um „Büro-Augen“ vorzubeugen:

 Stellen Sie den Monitor nicht ins Gegenlicht. Achten Sie darauf, dass der Monitor auf die richtige Höhe, d.h. kurz unterhalb der Augenhöhe, eingestellt ist.

  • Der Bildschirm sollte nicht reflektieren und auf die höchste Taktfrequenz eingestellt werden.
  • Lüften Sie das Zimmer regelmässig und schalten Sie, wenn immer möglich, Klimaanlage und Heizung aus.
  • Sollten Ihre Augen dennoch sehr trocken sein, benutzen Sie künstliche Tränen, um die Augen zu benetzen.
  • Zum Schluss der wichtigste Tipp: Beachten Sie die 20/20/20-Regel! Es ist ganz einfach: Schauen Sie alle 20 Minuten für 20 Sekunden auf einen Gegenstand, der sich in 20 Metern Entfernung befindet.

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