Das Wichtigste in Kürze

  • Das Weisse des Auges wird beispielsweise nicht geschützt
  • Zusätzlich zu den Kontaktlinsen immer eine Sonnenbrille zu tragen

Pupille regelt Lichteinfall

Bei Katzen ist es besonders gut zu beobachten: Bei Sonneneinstrahlung wird die Pupille klein und ganz schmal und bei Dämmerung und am Abend sind die Pupillen sehr gross und rund. Beim menschlichen Auge ist es ebenso. Dies ist der natürliche Blendschutz gegen die Sonne. In dem die Pupille sich klein macht, wird die Menge des Sonnenlichts, die ins Auge dringt, reduziert. Aber selbstverständlich reicht dies nicht aus, um der gefährlichen Strahlung zu entgehen, die unsere Augen reizen können und im schlimmsten Falle sogar die Hornhaut dauerhaft schädigen könnte.

Kontaktlisen bedecken nur einen kleinen Teil des Auges

Jene Kontaktlinsen, die einen integrierten Filter haben, schützen vor UV-Strahlung bzw. absorbieren etwa 80-85% der UVA-Strahlen und mehr als 95% der UVB-Strahlung. Herkömmliche Linsen nur etwa 10% bzw. 30%.

Aber auch diese speziellen UV-Kontaktlinsen sind kein ausreichender Schutz gegen die UV-Strahlen, weil sie nur einen Teil des Auges abdecken. Das Weisse des Auges wird beispielsweise nicht geschützt. 

Nie ohne Sonnenbrille

Aus diesen und anderen Gründen empfehlen Ärzte und Gesundheitsoptiker, wann immer es möglich ist, zusätzlich zu den Kontaktlinsen eine Sonnenbrille zu tragen. Das Tragen der UV-Kontaktlinsen schützt zwar teilweise die Augen vor den schädlichen Strahlen der Sonne, aber um einen vollständigen UV-Schutz zu erlangen, ist es wichtig zusätzlich noch eine Sonnenbrille zu tragen.

Lassen sich zu den UV-Linsen und der passenden Sonnenbrille durch Ihren Gesundheitsoptiker beraten.

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