Das Auge ist das wichtigste Sinnesorgan des Menschen – mehr als 90 Prozent aller Sinneswahrnehmungen erfolgen visuell. Im Schulalltag sind die Augen stark gefordert, da die meisten Aufgaben in der Schule von den Augen abhängig sind. Gutes und angenehmes Sehen ist deshalb die Grundvoraussetzung, damit sich das Kind wohl fühlt und auch angemessene Leistungen erbringen kann. Oftmals kann ein Kind, bevor es seine erste Brille bekommt, also ohne Erfahrung des Unterschieds von gutem und schlechtem Sehen, nicht ausdrücken, dass es zu wenig gut sieht in der Schule, weil es sich allenfalls gewohnt ist und nichts anderes kennt. Eltern sollten deshalb aufmerksam darauf werden, wenn das Kind nach der Schule gereizt ist, oft müde und über Kopfschmerzen klagt. Einem Lehrer fällt vielleicht auf, dass es sehr schüchtern ist und seine Lesegewindigkeit stark hinter den anderen Kindern herhinkt. Ein weiteres Indiz könnte sein, dass das Kind sehr viel Zeit beim Abschreiben von Texten benötigt, gewisse Zeilen beim Lesen auslässt oder gar wiederholt und es im Laufe des Tages starke Konzentrationsverluste aufzeigt. 

Vorbeugen kann nur eine regelmässige Kontrolle beim Spezialisten, um Sehschwächen oder Sehfehler frühzeitig zu entdecken. Kinder sollten deshalb nicht erst mit der Einschulung zur Kontrolle. Auch schon als Kleinkind ist eine Kontrolle angezeigt, weil gutes Sehen für die Gehirnentwicklung sehr wichtig ist. 

Eltern können weiter auch zuhause darauf achten, dass das Kind gutes Licht beim Arbeiten und ein geordnetes Arbeitsumfeld vorfindet. Dies alles kann seine Wahrnehmung, beim Lernen und Hausaufgaben machen, verbessern. 

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